Mittwoch, 1. Januar 2014

DIE FAULEN WURZELN DER GRÜNEN

Die Grüne Partei in Deutschland existiert seit der Wende der 1970ern zu den 1980ern. Formal gegründet wurden sie im Januar 1980. Ihre Entstehung basiert aber - neben einigen anderen Traditionslinien - auf den Ausläufern der 1968er-Bewegung, die sich in verschiedene Richtungen aufspaltete und ökologische Ideen aufnahm. Einige Protestler konzentrierten sich auf die Forderungen nach Bürgerrechten, andere auf alternative Lebensentwürfe und wieder andere arbeiteten in kommunistischen Splitterparteien (sog. K-Gruppen) mit. Dementsprechend setzten sich die frühen Grünen "heterogen" aus verschiedenen Strömungen zusammen. Interessanterweise stammten aber viele Kader aus der ersten Generation der Grünen ursprünglich aus K-Gruppen. Modern gesagt könnte man sagen, dass sie dort - wenn auch vielleicht unbewusst - Schlüsselqualifikationen für die politische Arbeit erworben haben.
Dieser Prozess wirkte sich über die ganzen 70er aus, in den 80ern manifestierten sich dann die Ergebnisse politisch. Die frühen Grünen wollten übrigens noch nicht so sehr als Partei, sondern eher als Bewegung gesehen werden.

Die Partei war von Anfang an kontrovers. Bürgerliche hassten sie. Sie konnten oder wollten noch erkennen, dass die meisten Grünen ja selber Bürgerkinder waren und viele von ihnen in sich noch die Strukturen trugen, wieder bürgerlich zu werden.
Die Anhänger dieser Partei verklärten selbige dagegen als eine bunte Vereinigung, die neuen Schwung in den festgefahrenen Politikbetrieb bringen sollte.

Nun ist das unserer Meinung nach nicht ganz so gewesen. Die Grünen haben nicht nur den frischen Schwung einer Jugendbewegung gehabt, die in der Tat anzutreffende Verkrustungen aufbrechen und Fehlentwicklungen bekämpfen musste, sondern die frühen Grünen hatten sehr viele dunkle Seiten.
Dazu gehören aber nicht Äusserlichkeiten, an denen sich damals Spiesser aufregten wie "zu lange Haare" oder zu bunte Kleidung.
Es geht darum, dass die frühen Grünen fundamental falsche Ansichten vertraten, diese mit äusserster Aggressivität durchsetzen wollten und heute so tun, als ob sie diese Ansichten nie gehabt hätten.
Vereinzelt dringt mal ein Thema in die Mediendiskussion vor und wird dann vom politischen Gegner gerne eine Weile befeuert. Aber das erklärt die ganze Problemlage nicht!

Die Kernansichten und -forderungen der frühen Grünen waren:
- Abschaffung der Armee (Bundeswehr)
- Austritt aus der NATO
- Ablehung einer möglichen deutschen Einheit
- Deindustrialisierung
- Waldsterbenstheorie ("Waldsterbenslüge"):
   aufgrund der falschen Wirtschaftsweise stürbe der deutsche Wald bis zu den 90er-Jahren!
- Fisch-, Seehunds-, Flusssterbenstheorie
- Forderung nach sexueller Befreiung bis zum Grad der Legalisierung des Sexes mit Minderjährigen
  (Anm.: Diese Forderung ist nicht, wie häufig behauptet, eine Forderung einiger weniger gewesen,
  sondern sie war grüner Mainstream und allgemein bekannt!)
- Frauenförderpolitik mit einer generellen Unterstellung, dass Männer das Unterdrückergeschlecht und
  Frauen das Opfergeschlecht seien
- Ausgangsverbot für Männer ab einer bestimmten Uhrzeit am Abend
- Stopp der Computerisierung
- Abschaffung bzw. Nicht-Einführung des maschinenlesbaren Personalausweises

Man muss zur Kenntnis nehmen, dass die Grünen, nachdem sie 1998 das erste Mal auf Bundesebene an die Macht kamen, Folgendes gemacht haben:
- keine Abschaffung der Armee
- kein Austritt aus der NATO
- keine Revision der deutschen Einheit
- keine Deindustrialisierung
- unklare Haltung zur ursprünglichen Waldsterbenstheorie/-lüge
- Politik der Toleranz gegenüber devianten Sexualverhaltensweisen AUSSER Pädophilie
- Frauenförderungen
- Akzeptanz gegenüber Computern - einige Abgeordnete verlangten das sogar ausdrücklich von Bewerbern!
- Akzeptanz des maschinenlesbaren Personalausweises
- nach dem Beenden der Regierungszeit sind viele Grüne in die Privatwirtschaft gegangen, darunter auch in
  aus grüner Sicht "prekäre" Bereiche wie die Ölbranche, die Pharmaindustrie und die Tabakindustrie





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